Das Institut
Das ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH ist eine unabhängige wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Forschungsgesellschaft mit Standorten in Köln und Berlin, die auf das seit 1952 bestehende Otto-Blume-Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik e.V. zurückgeht.
Die wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen
- Arbeitsmarktpolitik (Leitung: Dr. Philipp Fuchs) und
- Sozialpolitik (Leitung: Dr. Dietrich Engels)
Zu den Auftraggebern des ISG zählen die Bundesministerien für Arbeit und Soziales, Bildung und Forschung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Gesundheit und Justiz, die Bundesagentur für Arbeit, weiterhin zahlreiche Landesministerien und Kommunen sowie die Europäische Kommission und weitere Einrichtungen der Europäischen Union. Thematisch konzentriert sich die Arbeit des ISG insbesondere auf
- die Begleitung und Evaluation von Förderungen im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) auf der Ebene von Bund und Ländern,
- die Evaluation von Gesetzen und Förderungen im Bereich der Sozialpolitik (z.B. Betreuungsrecht, Gleichstellung von Menschen mit Behinderung),
- die Sozialberichterstattung für Kommunen und Länder,
- die Evaluation staatlicher Förderprogramme und -maßnahmen aus den Bereichen der aktiven Arbeitsmarktpolitik und der beruflichen Bildung,
- die Altersforschung und kommunale Pflegeplanung,
- die wissenschaftliche Begleitung und Bewertung von Modell- und Pilotvorhaben,
- die Erarbeitung von Konzepten und Strategiepapieren, insbesondere zur EU-Strukturfondsförderung sowie zu regionalisierten Ansätzen der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Wirtschaftspolitik sowie
- die Beratung öffentlicher Auftraggebender in Fragen der Programmsteuerung und Umsetzung von Strategien und Konzepten.
Unser Verständnis wissenschaftlicher Politikberatung
Unser Verständnis qualitativ hochwertiger wissenschaftlicher Politikberatung orientiert sich an den „Leitlinien Politikberatung“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Wissenschaftliche Politikberatung kann und soll sowohl politische Entscheidungen als auch einen allgemeinen gesellschaftlichen Diskurs nicht ersetzen. Ihre Aufgabe besteht darin, dieselben vorzubereiten, überhaupt zu ermöglichen und kritisch zu begleiten.
Eine Kernaufgabe der wissenschaftlichen Beratung ist somit, das nach den Relevanzkriterien und dem Erkenntnisinteresse der Wissenschaft generierte Wissen so auf politisch relevante Frage- und Problemstellungen anzuwenden, dass hieraus Empfehlungen abgeleitet werden können, die sowohl wissenschaftlich angemessen als auch politisch umsetzbar sind.