Mit der Einführung des Bildungs- und Teilhabepakets 2011 hatte die Bundesregierung den Auftrag des Bundesverfassungsgerichts umgesetzt, für Kinder und Jugendliche sachgerechte Leistungen zur Teilhabe bereitzustellen. Das ISG hat die Einführung dieser Leistungen für Familien mit geringem Einkommen evaluiert. Ziel des Evaluationsprojekts war es, Kenntnisse darüber zu gewinnen, in welchem Umfang …
Arbeitsbereich Armut und Lebenslagen
Bildung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen im unteren Einkommensbereich. Untersuchung der Implementationsphase des „Bildungs- und Teilhabepakets“.
Arbeitsbereich Armut und Lebenslagen
Umfrage zur Inanspruchnahme der Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets
Ziel des Forschungsvorhabens war es, den Informationsstand der Leistungsberechtigten und ihre Inanspruchnahme der Leistungen für Bildung und Teilhabe mittels einer (Wiederholungs-)Befragung im Frühjahr 2013 zu messen und Veränderungen gegenüber der Erstbefragung im Februar 2012 zu analysieren. Die empirische Basis dieser Studie bildet eine bundesweite Repräsentativbefragung von 2.600 leistungsberechtigten Haushalten.
Arbeitsbereich Arbeitsmarktpolitik
Unabhängige wissenschaftliche Studie zur Erforschung der Ursachen und Auswirkungen von Sanktionen nach § 31 SGB II und nach dem SGB III in NRW
Im Mittelpunkt der Studie standen die Auswirkungen von Leistungskürzungen im Bereich des SGB II auf die Lebenslage der Leistungsbezieher sowie die Frage, inwieweit sie bei den Sanktionierten zur Erhöhung des Eigenbemühens und zur Verringerung der Hilfebedürftigkeit beitragen. Des Weiteren wurde der Frage nachgegangen, ob von der Verhängung von Sperrzeiten nach …
Arbeitsbereich Pflege, Gesundheit und Betreuung
Evaluation des Zweiten Betreuungsrechtsänderungsgesetzes (2. BtÄndG)
Die Untersuchung verfolgte das Ziel, die Auswirkungen des 2. BtÄndG auf die Betreuten (Qualität), die Betreuer (Tätigkeit und wirtschaftliche Situation), die Betreuungsbehörden (Aufgabenspektrum und Arbeitsbelastung) sowie die Vormundschaftsgerichte (Arbeitsentlastung und Verfahrensvereinfachung) und die Vorsorgevollmacht (Verbreitung und Akzeptanz) zu analysieren. Bei den Betreuern wurden die Berufsbetreuer und die Vereinsbetreuer einbezogen, wobei …