Arbeitsbereich Bildung

Analyse von Maßnahmen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in der Pflege

Der Fachkräftemangel in der Pflege ist ein vieldiskutiertes Thema, aktuelle Studien ermitteln im Jahr 2030 eine Versorgungslücke von 187.000 Vollzeitarbeitskräften im Pflegebereich. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) das Forschungsvorhaben „Ausbildungsabbrüche in der Pflege“ beauftragt. Das Projektkonsortium besteht aus der contec GmbH, dem IEGUS Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH und dem ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH. Ziel des dreijährigen Forschungsvorhabens ist es, Gründe für vorzeitige Ausbildungsbrüche zu identifizieren und konkrete, präventive Maßnahmen abzuleiten, um diese zu verhindern. Diese werden in einem Kriterienkatalog festgehalten. Die abgeleiteten Maßnahmen werden im letzten Projektjahr in einer Praxisphase in einer Pilotregion mit zehn Bildungsinstituten dem Praxistest unterzogen und validiert. Wichtige empirische Bestandteile des Projekts sind eine Online-Panel-Befragung von Auszubildenden in der Pflege, vertiefende Interviews mit Auszubildenden, Interviews mit verschiedenen relevanten institutionellen Akteru*innen und Praktiker*innen sowie eine Workshopreihe, die das gesamte Projekt begleitet.

Mitarbeiter: Dr. Philipp Fuchs, Maik Oliver Mielenz, Dr. Katja Seidel, Sabine Wellmer

Auftraggeber: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Laufzeit: September 2021 bis August 2024

Levin GjakonovskiAnalyse von Maßnahmen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in der Pflege

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