Durch die Verbindung formativer und summativer Elemente sollen im Rahmen der Evaluation der Modellprojektförderung „Migration – Integration – Teilhabe“ der Bundeszentrale für politische Bildung sowohl durchführungs- als auch erfolgs- und wirkungsbezogene Erkenntnisse über die Förderung gewonnen werden. Des Weiteren sind stichhaltige Aussagen über Gelingensbedingungen und Herausforderungen sowie Lernerfahrungen und „Good-Practice-Beispiele“ zu treffen. Die spezifischen Auswirkungen und Besonderheiten bei der Projektumsetzung infolge der Corona-Pandemie sollen ebenfalls hinreichend berücksichtigt werden. Die Förderung zielt auf eine multiperspektivische Bearbeitung der Themen Migration, Integration und Teilhabe ab und lässt den Akteur*innen für die Umsetzung der Modellprojekte einen ausgeprägten Gestaltungsfreiraum. Um den Zielsetzungen und der Heterogenität der Förderung gerecht zu werden, wird ein Evaluationsansatz angewendet, bei dem in Anlehnung an die sog. „theoriebasierte Stakeholder-Evaluation“ die wesentlichen Elemente einer theoriebasierten und einer partizipativen Evaluation miteinander verzahnt werden.
Arbeitsbereich Armut und Lebenslagen, Bildung
Evaluation der Modellprojekte der Ausschreibung „Migration – Integration – Teilhabe“ der Bundeszentrale für politische Bildung
Mitarbeiter:
Stefan Feldens, Dr. Regine Köller, Dr. Friedrich Scheller
Auftraggeber: Bundeszentrale für politische Bildung
Laufzeit: September 2020 - September 2021